Rückblickend auf die Auswirkungen der Pandemie lässt sich nicht leugnen, dass viele Musikschaffende ihre Studios erweitert und aufgerüstet haben. Der Reiz, neue Module und Synthesizer zu erwerben, ist groß, und doch kennen wir alle das Phänomen des Gear Acquisition Syndromes (G.A.S.), das uns manchmal mehr zu kaufen als zu spielen antreibt. Die Vielfalt an innovativen und ambitionierten Firmen macht es nicht leichter, den Überblick zu behalten.
In dieser Ausgabe wird sich der Patch-Praxis von modularen Systemen gewidmet. Exklusiv gewähren 17 Artists Einblicke in ihre Arbeitsweisen und Patch-Ideen. Diese persönlichen Erfahrungen und kreativen Ansätze sollen inspirieren und dazu anregen, die eigene Herangehensweise zu hinterfragen und Neues auszuprobieren. Diese Ausgabe ist ein Füllhorn an Inspiration und lädt dazu ein, die Perspektive zu ändern und eigene Ideen zu entwickeln. Abgerundet wird diese Sammlung durch Beiträge zu besonderen Modularsystemen wie denen von Serge, Buchla und Moog. Interviews und Artikel rund um Live-Performances und DIY-Bauprojekte erweitern den Horizont für alle, die sich tiefer in das Thema einarbeiten möchten.
Die Sonderausgabe 2024 besticht mit einem klaren, modernen Design, das gut auf die Zielgruppe der Musikliebhabenden und Modular-Enthusiasten abgestimmt ist. Das Layout setzt auf eine durchdachte Typografie und ausreichend Weißraum, was die Lesbarkeit erhöht und die Inhalte strukturiert wirken lässt. Besonders die Gestaltung der Patch-Beispiele und Künstlerporträts bietet eine gelungene Balance aus visueller Attraktivität und praktischer Verständlichkeit. Farbakzente und gezielte grafische Elemente ergänzen den Inhalt und verleihen dem Magazin eine künstlerische Note, die zum Entdecken einlädt. Gekauft werden kann es hier.